Diesmal hat Monsignore um einen besonders vertraulichen Treffpunkt gebeten. Seine Oberen mögen es nicht, dass er sich allzu oft mit Journalisten beim privaten Austausch zeigt. Gesagt getan, nur eine Ausfahrt nördlich auf der Autobahn nach Florenz geht es ab in die Sabiner Berge, an deren Fuß das Marienheiligtum Santa Maria di Vescovio liegt, auf dessen Vorplatz eine Statue von Johannes Paul II. die frommen Pilger begrüßt. Der heilige Papst aus Polen war überall. Und selbstverständlich auch hier, wo er 1993 den Sabinern einschärfte, dass genau an diesem Ort schon der Apostel Petrus die Eucharistie gefeiert hat. Die Römer haben den Sabinern Frauen geraubt, dafür brachten sie Jahrhunderte später das Christentum zurück.
Die verschmähte Katharina
Wenn der Römer Vertrauliches zu besprechen hat, verlässt er kurz die Stadt. Kulinarische Perlen gibt es dort wie Sand am Meer.
