Rom zwischen zwei Kirchenjahren. Die Stadt und ihre Bürger plagen sich mit unzähligen Baustellen, die das „giubileo“, das kommende „Jubiläum“, ankündigen, und eine andere Baustelle wurde gerade geräumt: die des synodalen Weltprozesses, der 2021 begonnen hatte und im Oktober zu Ende ging. Vom Jahr 2024, das im Vatikan noch ganz im Zeichen der Bischofssynode zur Synodalität stand, geht es nun über die Schwelle des ersten Advents in das Heilige Jahr 2025, zu dem sich wieder Romreisende aus aller Welt aufmachen. Diesmal keine Synodenteilnehmer samt Tross und Beratern, sondern Heerscharen von Gläubigen, die an den Apostelgräbern beten und die Heilige Pforte durchschreiten wollen. Die Stadt Rom rechnet mit 45 ...
Die Kunst Roms, „Themen“ zu setzen
Zeitenwende in Rom: Von der Baustelle des synodalen Weltprozesses zu den realen Baustellen des Heiligen Jahrs.
