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Die katholische Antwort auf die Globalisierung

Leo XIV. weiß aus seiner Erfahrung in Lateinamerika und den USA, dass alle Menschen nach jener Wahrheit dürsten, die befreit.
Papst Leo XIV. bei der wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz
Foto: IMAGO/Alberto Lingria (www.imago-images.de) | Leo, der Ordensmann aus Chicago, der als Missionar und Bischof in Peru wirkte, doch seine europäischen Wurzeln nie vergaß, ist der Papst der Globalisierung

Kann denn aus Chicago etwas Gutes kommen, aus der Stadt von Al Capone und Barack Obama? Und wie konnten die Kardinäle einer Welt, in der die USA als egoistisch, spaltend und dominant wahrgenommen werden, einen Yankee als Papst zumuten? Schon der erste Blick auf die Biografie Robert Prevosts lässt solche Fragen verblassen: Wie die in Skopje geborene, in Kalkutta wirkende Mutter Teresa einem indischen Nationalisten entgegnete, sie sei eine viel bessere Inderin als er, denn er sei es nur durch den Zufall der Geburt, doch sie habe sich dafür entschieden, Inderin zu sein, so könnte Prevost sagen, er habe sich dafür entschieden, Peruaner zu sein.

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