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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Benedikts Rücktritt vor zehn Jahren

Die Freiheit, Christ zu sein

Zehn Jahre nach dem Rücktritt des deutschen Papstes macht sich ein jüdischer Rechtsgelehrter Gedanken über Heiligkeit und Vernunft in der Lehre von Benedikt XVI.
Abschied von Papst Benedikt XVI.
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Auch unter den Voraussetzungen einer gesetzlich garantierten Religionsfreiheit dürfen christliche Regierende christliche Gesetze erlassen, wenn diese der Vernunft entsprechen. Für Benedikt XVI. kommt aber für Christen zur sozialen Verantwortung etwas Entscheidendes hinzu: der Ruf zur Heiligkeit, zur lebendigen Beziehung mit Gott.

Ein Papst spricht "urbi et orbi": als Bischof von Rom, aber auch als moralischer Führer an die Welt in ihrer Gesamtheit, an alle Glaubensrichtungen, den Säkularismus eingeschlossen. Und nirgendwo war dies bei Benedikt XVI. offensichtlicher als in einer bemerkenswerten Reihe von Ansprachen, die zeitlich relativ nah beieinander lagen: vor den Vereinten Nationen in New York, im Collège des Bernardins in Paris, in Westminster, aber vor allem bei den berühmten Reden während seiner Reise nach Regensburg und München sowie in seiner Ansprache an den Deutschen Bundestag.

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