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Der politische Pontifex

Es ist nachvollziehbar, dass Papst Franziskus in Richtung Moskau vorsichtig formuliert. Wenn er die Sanktionen des Westens anspricht, könnte er aber auch Russlands als Aggressor benennen. Ein Kommentar.
Papst Franziskus' Haltung im Ukrainekrieg
Foto: IMAGO/Grzegorz Galazka (www.imago-images.de) | Der Vatikan könnte noch gebraucht werden, wenn es darum geht, wieder Fäden des Dialogs zur russischen Staatsführung und zur orthodoxen Kirche des Landes zu knüpfen.

Wenn Päpste zu den leidigen Fragen von Krieg und Unfrieden in der Welt sprechen, rufen sie in der Regel zu den allgemeinen Prinzipien der christlichen Friedensethik auf. Klar ist, dass ein Pontifex immer gegen die "sinnlosen Gemetzel" Stellung nimmt, wenn sich irgendwo ein Kriegsszenario zusammenbraut. Johannes Paul II. tat das vor dem Golfkrieg, den Amerikaner und Briten 1991 zur Befreiung Kuwaits anführten, und hat damals für teils heftiges Kopfschütteln bei den Atlantikern gesorgt.

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