Es war schon eine Herausforderung, sich in den ersten Tagen des noch jungen Jahres von Deutschland aus nach Rom zu wagen. Das Virus mit seiner hoch ansteckenden Variante Omikron lauert überall, Sicherheitsvorkehrungen machen die Reise – ob per Luft oder Bahn – zu einer Expedition, Wetter und Temperaturen waren auch nicht gerade einladend und die römische Offenheit für Pilger und Touristen ist pandemiebedingt derzeit ebenso sehr eingeschränkt. Dennoch war es am Ende eine Gruppe von über 40 Personen, die sich auf dem abendlichen Friedhof des Campo Santo Teutonico sammelte, um dann dort in der Kirche der Schmerzhaften Muttergottes direkt neben dem Petersdom den ersten gemeinsamen Gottesdienst zu feiern.
Vatikanstadt
Der Glaubenssinn erwacht
Gespräche mit Kardinälen: Katholiken aus Deutschland pilgern nach Rom, um für eine Wende beim Synodalen Weg zu beten.