Eines der Themen, mit denen sich die Kardinäle während der Generalkongregationen vor dem letzten Konklave befasst haben, war die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Vatikans. Der Ton klang recht alarmierend. Klar war, dass die Finanzen des Heiligen Stuhls saniert oder zumindest auf einem vernünftigen Niveau stabilisiert werden müssen. Klar war aber auch, dass dies unweigerlich eine der Prioritäten des zu wählenden Papstes sein wird.
Das schwarze Loch des Papstes
Trotz positiver Abschlüsse der Bank weisen die Finanzen des Vatikans ein strukturelles Defizit auf: Die Pensionszahlungen reißen Löcher in die Kassen.
