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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Der Krimi um die „alte Messe“

Benedikt wollte versöhnen, Franziskus passten die Unholde der „wahren Kirche“ nicht

Benedikt XVI. hatte den Anhängern der traditionellen Liturgie einen geregelten Platz in einer geeinten Kirche gegeben. Für Franziskus war das aber ein Einfallstor für Kleriker, die das Zweite Vatikanum ablehnen.
Papst Franziskus und Papst Benedikt
Foto: imago stock&people via www.imago-images.de | Es ist ein erstaunlicher Befund: Zwei Päpste – Benedikt und Franziskus – und zwei völlig verschiedene Auffassungen darüber, was die Einheit des Leibes Christi gefährde und wie die Einheit der Kirche zu verteidigen oder wiederherzustellen sei.

Als Benedikt XVI. 2007 das „alte“, also das von Papst Pius V. (1566-1572) promulgierte und zuletzt 1962 von Johannes XXIII. nochmals neu herausgegebene Römische Messbuch aus dem „Eisschrank der Liturgiegeschichte“ herausholte und dessen Verwendung wieder zuließ, hatte das vor allem pastorale Gründe. Er tat das mit dem am 7. Juli 2007 veröffentlichten Motu proprio „Summorum Pontificum“ und erläuterte dazu in einem Brief, den er am gleichen Tag zur Erklärung des Motu proprio an die Bischöfe der katholischen Kirche schrieb, dass viele Menschen, „die klar die Verbindlichkeit des II. Vaticanums annahmen und treu zum Papst und zu den Bischöfen standen“, sich dennoch „nach der ihnen ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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