Viel wurde zu Beginn des Pontifikats Leos XIV. darüber spekuliert, wie reformfreudig der neue Papst sein würde. Sowohl Kritiker wie auch Gegner von Reformen sprachen Hoffnungen aus, besonders im Kontext der „heißen Eisen“, der Themen des Synodalen Weges, zu denen das Frauenpriestertum und der Zölibat gehören. Zu Letzterem hat Leo sich nun geäußert und sich dabei auf bemerkenswert schlichte Weise stark gemacht für die Lebensweise, die dem Priestertum den Rahmen gibt, in dem es sich der Berufung gemäß entfalten kann.
Am Zölibat führt unter Leo kein Weg vorbei
Der Einsatz des Papstes für den Zölibat ist bemerkenswert. Er spricht ganz selbstverständlich über eine Lebensform, die wieder ins rechte Licht gerückt werden muss.
