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Als der Papst scheiterte

Mit der Enzyklika „Humani generis“ versuchte Pius XII., sich dem Zeitgeist in den Weg zu stellen.
Papst Pius XII. im Jahr 1940
Foto: imago stock&people, via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Pius XII. sah im Kampf gegen den Modernismus eine Aufgabe.

Seit der Öffnung der Archive aus der Zeit Pius‘ XII. im Frühjahr 2020 erscheinen Einzelarbeiten zu verschiedenen Aspekten seines von 1939 bis 1958 dauernden Pontifikates. Immer wieder wird die Haltung zur Juden-Verfolgung thematisiert. Das geschieht häufig in der Pose der moralischen Überlegenheit der Nachgeborenen, die genau wissen, was sie damals getan hätten. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg trieb den Papst aber eine andere Sorge um: Er sah den Modernismus in das theologische Lehrgebäude der Kirche einsickern – unter dem Schlagwort der Nouvelle théologie – und meinte, dagegenhalten zu müssen. Eine Frucht dieses letztlich fruchtlosen Kampfes ist die Enzyklika „Humani generis“ vom 12. August 1950.

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