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Über die Dynamik des Lebens

In der Gottebenbildlichkeit des Menschen liegt für Thomas von Aquin auch der Sinn des Lebens: Das Geschöpf soll nach der Vollkommenheit des Schöpfers streben.
Foto: Imago/imagebroker | Gott lässt Eva aus der Rippe von Adam wachsen, byzantinisches Goldgrund-Mosaik in der Kathedrale Santa Maria Nuova, Monreale, Provinz Palermo.

In seinem immer noch lesenswerten Bestseller „Mein Leben“ schreibt der einst ebenso gefeierte wie gefürchtete Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki (1920–2013), er habe nie gewusst, was das Wort „Gott“ bedeute. Er habe sich zwar bereits in jungen Jahren darum bemüht, den Sinn des Wortes zu erkennen, aber sei dabei lediglich auf einen Aphorismus Lichtenbergs gestoßen, der ihn geradezu erleuchtet habe: „Die knappe Bemerkung, Gott habe den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen, bedeutet in Wirklichkeit, der Mensch habe Gott nach seinem Ebenbild geschaffen.“ Mit anderen Worten: Gott ist eine Erfindung des Menschen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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