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Szenario 2:   Ein schmutziges Schisma

Der Synodale Weg verabschiedet wie geplant und unbeirrt alle Papiere, ohne auf die römischen Einwände inhaltlich einzugehen. 
Schmutziges Schisma
Foto: Pixabay | Jeder sieht des Riss, jeder weiß darum, aber keiner benennt ihn und keiner heilt ihn.

Der Synodale Weg bereitet unbeirrt der Weisung aus Rom vom 16. Januar 2023 die Installation eines Synodalen Rates vor unter der Behauptung, kein Kirchenrecht zu brechen und institutionalisiert ein dauerhaftes Gremium mit kaum durchschaubaren Kompetenzen. Man beruft sich bei Kritik darauf, kirchenrechtlich konform und ohne Bindung und Verpflichtung der Bischöfe zu agieren, um ein Schisma unausgesprochen zu lassen. Die Beschlüsse werden dennoch im Zuge von "freiwilligen Selbstbindungen" einzelner Bischöfe in ihren Diözesen umgesetzt. Rom behält weiterhin das Heft in der Hand, erkennt aber nicht deutlich genug die schismatische Brisanz der Ereignisse und setzt geltende Lehre und Recht nicht mit der nötigen Stärke auch faktisch durch. ...

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