Nach dem Ende der Weltsynode in Rom hatte die Hochschule der Jesuiten in Frankfurt St. Georgen zu einer Podiumsdikussion eingeladen, um Bilanz zu ziehen. Der Prorektor und St. Georgener Sozialethiker Bernhard Emunds bezeichnete das Treffen als maßgebliches, dringend notwendiges Ereignis in der gegenwärtigen Kirchengeschichte. Denn aufgrund der Missbrauchskrise, der Machtstrukturen in der katholischen Kirche und der Nichtzulassung von Frauen zu den Weiheämtern nähmen viele Menschen die Kirche heute als Fremdkörper innerhalb ihrer Kultur wahr, was im Gegensatz zu der den Katholiken eigenen engen Kirchenbindung stehe.
Synodenblues statt Reformen
Bischof Georg Bätzing zieht nach der Weltsynode in seinem Bistum Bilanz. Dabei ist auch ZdK-Vizepräsidentin Claudia Lücking-Michel.
