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Synodaler Weg will ein Rätesystem in der Kirche etablieren

Die Texte des synodalen Weges zeigen eine Tendenz zur Demokratisierung. Eine Abhängigkeit von der marxistischen „Kritischen Theorie” lässt sich nicht leugnen.
Abstimmung auf ZdK-Vollversammlung
Foto: Julia Steinbrecht (KNA) | Die Abstimmung der Synodalversammlung wird zum Gradmesser der Denkens und Fühlens mit der Kirche.

Auf der zweiten Synodalversammlung in Frankfurt, die an diesem Donnerstag beginnt und am Samstag endet, findet die erste Lesung der in den vier Foren erarbeiteten Grundlagen- und Handlungstexte statt. Sie verdienen mehr Aufmerksamkeit als bisher. Bei Licht betrachtet handelt es sich nämlich um ein folgenschweres Unternehmen: Faktisch soll die Kirchenverfassung durch ein parlamentarisches Rätesystem ersetzt werden. Mit der Neubesetzung von Bischofsstühlen und Pfarreien soll eine völlige Liberalisierung der Glaubensinhalte einhergehen. Bereits im 19. Jahrhundert hatte Kardinal John Henry Newman mit Blick auf die anglikanische Kirche seiner Zeit vor der Herrschaft des antidogmatischen Prinzips gewarnt.

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