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Rote Karte für deutschen Sonderweg

Vatikan erteilt Beschlüssen, Laien als Taufspender und Prediger einzusetzen, eine klare Absage – Kardinal Arthur Roche mahnt Bischöfe.
Die Lobby für die Laienpredigt in Deutschland ist laut und fordernd. Der Vatikan behält hingegen Distanz zum teutonischen Kampfgeist.
Foto: Julia Steinbrecht (KNA) | Die Lobby für die Laienpredigt in Deutschland ist laut und fordernd. Der Vatikan behält hingegen Distanz zum teutonischen Kampfgeist.

 Der Vatikan hat sich gegen die Beauftragung von Laien als Taufspender und Prediger in deutschen Bistümern ausgesprochen. In einem Brief vom 29. März, der dieser Zeitung vorliegt, erteilt der Präfekt des Dikasteriums für Gottesdienste und Sakramentenordnung, Kardinal Arthur Roche, entsprechenden Beschlüssen des Synodalen Wegs eine Absage und erinnert die deutschen Bischöfe an die Instruktion „Ecclesiae de mysterio“, derzufolge die Homilie während der Eucharistiefeier dem geistlichen Amtsträger – Priester oder Diakon – vorbehalten sein muss. Auch der Diözesanbischof ist demnach nicht befugt, von der verbindlichen Regelung zu dispensieren.

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