Die geballte Faust auf Maria 2.0-Plakaten am Eingang des Frankfurter Congress Centers stimmt die gut 200 Teilnehmer – darunter 62 Bischöfe – auf die Betriebstemperatur der vierten Synodalversammlung ein. Schon die erste Pressekonferenz liefert einen Vorgeschmack auf die Strategie des Präsidiums. Angesprochen auf die Verbindlichkeit der kirchenrechtlich nullwertigen Voten für den einzelnen Diözesanbischof, verweist der Vorsitzende der deutschen Bischöfe, Georg Bätzing, auf „eine Atmosphäre der Erwartung“, die aus den Beschlüssen entstehe, so dass „ein Bischof sehr gut begründen muss, wenn er einem Beschluss nicht folgt“.
Nervenzusammenbrüche, Kopfwäschen und Siegerfäuste
Die vierte Synodalversammlung betreibt unter Hochdruck Los-von-Rom-Theologie und stellt die Weichen für einen Synodalen Rat.
