Die vierte Synodalversammlung zeigte, welcher Parforceritt dem Präsidium für die deutschen Bistümer vorschwebt. Für das mühsame Organisieren von Mehrheiten waren die meisten Synodalen bereit, alles über Bord zu werfen, was Synodalität nach dem Willen von Papst Franziskus ausmacht: Die Suche nach dem Willen Gottes, offene Ohren und der gegenseitige Respekt. An keinem der Sitzungstage gelang es, das Plenum wirklich in den Austausch zu integrieren. Nur ein überschaubarer Kreis der gut 200 Delegierten wagte es, das Wort im aggressionsgeschwängerten Klima zu ergreifen. So redeten immer dieselben, und die Vielfalt der Berufe und Charismen unter den Synodalen kam mitnichten zum Tragen. Auseinandersetzung über gemeinsame Eucharistiefeier In der ...
Nach der Synodalversammlung
Die synodale Blase platzt
Die Maxime der Versammlung in Frankfurt lautete Mehrheitsbeschaffung. Weder Beschlüsse noch bischöfliche Treueeide zählen. Ein Kommentar.