Wenn ich heute gefragt werde, warum ich mich in der Osternacht 2024 habe taufen lassen, spüre ich immer wieder den Wunsch, keine romantische Bekehrungsgeschichte zu erzählen, auch wenn vor allem am Ende Emotionen in Fülle vorhanden waren. Denn mein Weg war weder spektakulär noch von plötzlichen Erleuchtungen geprägt. Es war vielmehr ein langsames, tastendes Suchen. Ein Prozess, der vor allem über das Nachdenken, das Fragen, das Ringen mit mir und dem Glauben führte – und dessen Herzstück am Ende die Eucharistie wurde.
Staunen und anbeten
Warum ich mich habe katholisch taufen lassen. Die Geschichte einer Bekehrung.
