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Wie Johannes Chrysostomus die Mächtigen das Fürchten lehrte

Johannes Chrysostomus war ein genialer Prediger und Mahner in einer Welt, in der das Christentum Staatsreligion geworden war.
Beisetzung Johannes Chrysostomos
Foto: Imago/piemags | Die Gebeine des heiligen Johannes Chrysostomus werden von seinen Anhängern in Konstantinopel beigesetzt.

Am Abend des 27. Januar 438 läuft ein Schiff im Hafen von Konstantinopel ein. Am Ufer haben sich Tausende erwartungsvoll versammelt, unter ihnen der oströmische Kaiser Theodosius II., der die Ladung entgegennimmt. Es sind weder große Mengen an Gold noch andere Kostbarkeiten, sondern die sterblichen Überreste des heiligen Johannes Chrysostomus. Der Kaiser kniet vor dem Sarg nieder und entschuldigt sich im Namen seiner Eltern, die Johannes mehr als 30 Jahre zuvor ins Exil geschickt hatten. Es folgt eine Prozession bis hin zur Apostelkirche. Dort sollte Johannes neben dem heiligen Gregor von Nazianz seine letzte Ruhestätte finden.So berichten die spätantiken Autoren Sokrates Scholastikus und Theodoret von Kyrrhos in ihren ...

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