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Wie die Höllenfahrt Jesu ins Credo kam

„Hinabgestiegen in das Reich des Todes“: zur Geschichte eines umstrittenen Glaubenssatzes.
Die Höllenfahrt Jesu, gemalt von einem Schüler von Hieronymus Bosch.
Foto: Wikimedia Commons | Die Höllenfahrt Jesu, gemalt von einem Schüler von Hieronymus Bosch.

Anastasis heißt die Osterikone der orthodoxen Kirche. Dargestellt wird nicht die Auferstehung, sondern die Höllenfahrt Jesu Christi. Alle Kompositionselemente der Ikone finden sich im apokryphen Nikodemus-Evangelium (um 220). In der Vorhölle sah der Prophet Jesaja zuerst ein helles Licht, hatte er doch vorhergesagt: „Das Volk, das in Finsternis wandelt, sah ein helles Licht, über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein helles Licht auf“ (Jesaja 9,1).  Die frühe Kirche fand bei Jesaja die gesamte Szene in der Unterwelt vorgebildet: „Das Totenreich drunten gerät in Aufregung wegen dir, in Erwartung deines Kommens; er stört deinetwegen die Schatten auf“ (Jesaja 14,9).

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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