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Warum die Kirche ein ungetauftes Kind seligsprechen kann

Bei der Seligsprechung der Familie Ulma schloss die Kirche auch ein ungetauftes Kind ein. Die theologischen Hintergründe dazu erklärt Prälat Graulich im Interview mit der „Tagespost“.
Tausende Gläubige nahmen am 10. September an der Seligsprechung der Familie Ulma teil.
Foto: IMAGO/Wojciech Olkusnik (www.imago-images.de) | Tausende Gläubige nahmen am 10. September an der Seligsprechung der Familie Ulma teil.

Herr Prälat, ist die Seligsprechung eines ungetauften Kindes etwas Neues? Bevor ich auf diese Frage eingehe, möchte ich die Tatsache hervorheben, dass hier erstmals in der Geschichte eine ganze Familie in einer einzigen Feier seliggesprochen wurde. Es gibt zwar Familien, aus denen mehrere Heilige stammen – das bekannteste Beispiel sind die heilige Theresia von Lisieux und ihre Eltern Luise und Zelie Martin, die aber erst 90 Jahre nach der Heiligsprechung der Tochter kanonisiert wurden – aber noch nie erfolgte eine Heilig- oder Seligsprechung für eine ganze Familie. Was die Seligsprechung eines „ungetauften“ Kindes angeht, so hat es so etwas zuvor noch nicht gegeben. Wir verehren zwar die Unschuldigen Kinder, die ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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