Es gibt kaum etwas Schöneres als Versöhnung. Unter diesem Vorzeichen stehen die Lesungen des vierten Fastensonntags, der auch Laetare - freue dich – genannt wird. Im Zentrum steht die Versöhnung mit Gott, die neues Leben schenkt (2 Kor 5,17.20) und die Jesus im Gleichnis vom verlorenen Sohn besonders hervorhebt. Vor dem Hintergrund der Fastenzeit seien ausgewählte Aspekte herausgegriffen: Im ersten Teil des Gleichnisses schildert Jesus den Prozess des jüngeren Sohns, der sein Erbe vorzeitig ausgezahlt bekommt und seine Heimat verlässt, nur um ins Unglück zu stürzen. Damit verbildlicht er den allgemeinen Prozess des Menschen, der sein von Gott zugedachtes Erbe nimmt und verprasst und die Heimat der Gottesnähe, insbesondere im ...
Versöhnung mit Gott schenkt neues Leben
Auch heute feiert der barmherzige Vater mit seinen Kindern guten Willens ein Freudenfest: die heilige Eucharistie.
