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Selbsthingabe statt Selbstoptimierung

Die enge Tür führt in die Weite Gottes – Einladung zur Umkehr und Verheißung universaler Gemeinschaft.
Jesaia
Foto: Imago/imageBROKER | Die enge Tür des Evangeliums fordert Umkehr – dahinter öffnet sich das weite Herz Gottes.

Es ist eine dieser Fragen, die nie ganz verstummen: „Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?“ (Lk 13, 23). Sie entspringt der menschlichen Sehnsucht nach Sicherheit und der Angst, außen vor zu bleiben. Jesus liefert keine Statistik der Erlösten, sondern lenkt den Blick auf die Haltung, mit der man sich dem Reich Gottes nähert: „Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen“. Drastisch. Die Tür ist eng – nicht, weil Gott geizig wäre mit seinem Heil, sondern weil der Weg dorthin den ganzen Menschen fordert. Was Jesus meint, ist keine moralische Hochleistung, sondern ein Lebensstil, der loslassen kann: vom eigenen Recht, Besitz, Ehrgeiz. Die enge Tür hat Platz für den, der sich klein macht.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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