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Oblinger: Mein Bischof bewahrte mich vor dem Abdriften nach rechts

Der Direktor der Gebetsstätte Marienfried reflektiert über das Schreibverbot seines Bischofs, das 2012 eine Lawine von Schlagzeilen lostrat.
Schreibverbot für einige als rechts geltenden Medien
Foto: IMAGO/Michael Gstettenbauer (www.imago-images.de) | Der vormalige Augsburger Oberhirte Konrad Zdarsa verbot dem Verfasser dieses Artikels seinerzeit eine weitere Mitarbeit in einigen als rechts geltenden Medien.

Es mutet an wie eine verkehrte Welt: Der Bischof untersagt seinem Priester, in kirchlichen und weltlichen Medien zu publizieren; daraufhin wird er von konservativen Publizisten kritisiert, die sich für das Recht auf freie Meinungsäußerung einsetzen. Der Priester mit dem Schreibverbot bin ich. Die Angelegenheit trug sich zu Ende 2011. Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa untersagte mir am 16. Dezember, für die „Junge Freiheit“ und andere als „rechts“ geltende Zeitungen und Zeitschriften zu schreiben. Zwei Tage später legte er nach: Auch Artikel für kirchliche Medien darf ich nur veröffentlichen, wenn sie zuvor dem Bischöflichen Ordinariat vorgelegt werden.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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