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Mecklenburg: Pater bringt Kirche im Wohnmobil zu den Menschen

Franziskanerpater Gabriel Zörnig macht mit seinem Wohnmobil seit vier Jahren dort Station, wo er ins Gespräch kommt. Jetzt soll das Projekt „franziskanisch unterwegs“ zum pastoralen Lernort werden.
Rollendes Kloster
Foto: Gierens | Mobilität auf franziskanisch: Bruder Gabriel hat sich vom Geist der ersten Franziskaner inspirieren lassen.

Ein Kloster auf vier Rädern, mit Motor und Chemietoilette – damit ist Bruder Gabriel Zörnig im Nordosten Deutschlands auf Tour. Der Franziskanerpater aus Waren an der Müritz fährt mit seinem Wohnmobil quer durch Mecklenburg – nach dem Motto: Wenn immer weniger Menschen zur Kirche kommen, muss die Kirche eben die Menschen aufsuchen. Vor vier Jahren machte er sich erstmals mit einem gebrauchten Wohnmobil auf den Weg – bis ihm im vergangenen Jahr der TÜV einen Strich durch die Rechnung machte. Dank zahlreicher Spenden konnte er ein neues, gebrauchtes Wohnmobil kaufen – und kann seit kurzem wieder die Menschen im Land besuchen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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