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Lorenz Jäger: Von Gulliver lernen

Mithilfe von Jonathan Swifts Romanklassiker kann nicht nur der Perspektivwechsel erlernt, sondern auch verhindert werden, zu einem „Struldbrugg“ zu  mutieren.
Gulliver: Ein Ideal-Aufklärer, von dessen Irrtümern wir lernen können.
Foto: IMAGO/Eberhard Thonfeld (www.imago-images.de) | Gulliver: Ein Ideal-Aufklärer, von dessen Irrtümern wir lernen können.

Jonathan Swift lebte von 1667 bis 1745, in der Zeit der Frühaufklärung und der Weltumsegelungen. Noch waren nicht alle Kontinente, geschweige denn Inseln, entdeckt. In dieser Welt ist sein „Gulliver“ mit seinen Reiseabenteuern angesiedelt: Man konnte nun die eigene Welt von außen sehen. Satiren sind Swifts Erzählungen, indem sie Extreme der menschlichen Narrheit schildern, und dies erlaubt der Kunstgriff des Perspektivenwechsels: Wie sieht die Welt aus, wenn man der Größte unter Winzlingen ist, und wie im umgekehrten Fall als Spielzeug von Riesen, das deren Kinder gern einmal in den Mund nehmen?  Auf seinen Reisen durch die fernen Anderswelten kommt Gulliver auf die Insel Luggnag. Wenn die Unsterblichkeit der Seele ...

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