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Liturgie als Gemeindepicknick

Wie in vielen Pfarreien der Alltag die Sphäre des Sakralen absorbiert. Ein Spottwort von vor 30 Jahren wird heute von der Wirklichkeit überholt. 
Allzu viel Alltag wirkt wie ein Virus für die heilige Liturgie.
Foto: Theo Barth (KNA) | Allzu viel Alltag wirkt wie ein Virus für die heilige Liturgie.

Mit dem Wort „Von der Gralsverehrung zum Gemeindepicknick“ beschrieb der vor einem Jahr verstorbene Freiburger Fundamentaltheologe Hansjürgen Verweyen vor gut 30 Jahren die liturgische Entwicklung der seinerzeit vorausgegangenen 30 Jahre. Mit „Gralsverehrung“ sprach er die vorkonziliare Liturgie an, die von einem großen äußeren und inneren Abstand der Gemeinde gegenüber dem Geschehen am Altar geprägt gewesen sei. Mit „Gemeindepicknick“ bezog er sich hingegen auf eine nachkonziliare liturgische Praxis, die sich geräuschlos den Befindlichkeiten der Anwesenden anschmiegt und auf den Kurs dessen eingeschwenkt ist, was wir heute als Wellness-Kultur bezeichnen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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