Die Lesung aus der Apostelgeschichte führt uns an diesem Sonntag die Folgen dessen vor Augen, was wir Ostern gefeiert haben. Die Apostel können nicht anders, als die Botschaft von der Auferstehung Jesu zu verbreiten, auch wenn sie deswegen verfolgt werden. Sie werden vor den Hohen Rat geführt und für ihre Verkündigung, die ihnen verboten worden war, zu Peitschenhieben verurteilt. Ihr Verhör vor dem Hohen Rat nutzen sie, um ihre Botschaft zusammenzufassen. Sie stellen das Handeln der Menschen dem Handeln Gottes gegenüber. Die Menschen – im biblischen Text werden vor allem die jüdischen Autoritäten in den Blick genommen – haben Jesus „ans Kreuz gehängt und ermordet“ (Apg 5,30).
Gesucht: Zeugen des Auferstandenen
Die Apostel freuten sich sogar darüber, aus Gehorsam gegenüber Gott zu leiden. Auch in unserer Welt braucht er solche Leute.
