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„Geh weg! – Folge mir nach“

Jesus richtet harte Worte an Petrus: „Fort mit dir, Satan!“ Doch schließlich macht er ihn doch zum Hirten seiner Schafe. Was steckt dahinter?
Detail aus einer Skulptur des Letzten Abendmahls
Foto: AntonioLopez via imago-images.de (www.imago-images.de) | Eine Beziehung mit Auf und Ab: Apostel Petrus und Jesus.

Am Anfang des Abschnitts aus dem Markusevangelium steht das Petrusbekenntnis: „Du bist der Messias!“, das auch mit „Du bist der Christus“ übersetzt wird. Dann folgt Jesu erste Ankündigung seines Leidens und seiner Auferstehung. Jesus spricht vom „Menschensohn“. Theologen sind sich in der Deutung dieses Titels nicht einig. Er kommt aus dem Buch des Propheten Daniel, wo einer „wie eines Menschen Sohn“ aus den Wolken des Himmels erscheint (Dan 7,13). „Menschensohn“ steht dort, wo Jesus von sich selbst spricht. Er drückt damit göttliche Sendungsvollmacht im Gewand der Niedrigkeit des irdischen Wanderpredigers aus.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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