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„Gaudete – freut euch!“

Am dritten Adventssonntag durchbricht Freude die sonst eher ernste Adventszeit. Grund dazu hat man als Christ allemal. Auch wenn es manchmal schwerfällt.
3 brennende Kerzen am dritten Adventssonntag.
Foto: IMAGO/Michael Bihlmayer (www.imago-images.de) | Am dritten Adventssonntag - nach dem Eröffnungsvers der Liturgie auch "Gaudete-Sonntag" genannt - bricht die Freude über die Geburt des Erlösers bereits durch.

Die Freude eines Menschen kennt viele Ausdrucksformen: ein Jubelschrei, festliche Musik, feierliche Reden, vornehme Kleidung. Wenn die Kirche sich freut, zeigt sich das auf ähnliche Weise in der Liturgie: Die Gesänge sind feierlicher als sonst, die liturgische Farbe überstrahlt den ernsten Alltag und die Texte sprechen von Freude und Jubel. Genau das ist am dritten Adventssonntag, mitten in der ansonsten von erwartungsvollem Dunkel geprägten Vorweihnachtszeit, der Fall. Er wird auch „Gaudete-Sonntag“ genannt, weil der lateinische Eröffnungsvers der Messliturgie an diesem Tag  mit diesem Wort beginnt. Der Vers ist dem Philipperbrief des Apostels Paulus entnommen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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Advent 2025