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Durch Maria zu Jesus

Im Nirwana des akademischen Dünkels: Die Wissenschaft hat den Wert des Rosenkranzes lange unterschätzt, doch er bleibt eine Perle der katholischen Spiritualität.
Gläubige trägt einen Rosenkranz, Rom
Foto: IMAGO/Maria Laura Antonelli / Avalon (www.imago-images.de) | Kein altes Eisen: Rosenkranz einer Gläubigen auf dem Petersplatz.

Für den Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung (1875-1961) stellte die Dogmatisierung der Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel im Jahr 1950 „das wichtigste religiöse Ereignis seit der Reformation“ dar. Damit trifft er ins Schwarze. Noch ehe der Wohlstand im 20. Jahrhundert den Boden für einen historisch nie dagewesenen Markt der Religionen schaffen sollte, bekräftigte die Kirche eine schlichte Wahrheit: Der Christ folgt gläubig Personen, die sein ewiges Heil wollen. In allen Kulturkreisen ist das Gesicht einer liebevollen Mutter spontan vermittelbar, während die Menschen Zeit brauchen, um komplexe Glaubenswahrheiten zu erfassen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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