Manche Menschen haben sonderliche Vorstellungen vom Kloster. Als ich den Film „Der Name der Rose“ anschaute, habe ich viel gelacht. Er ist gut gespielt, geht aber völlig an der Realität des klösterlichen Lebens vorbei. Lauter Klischees. Aber der Film kam an, viele fühlten sich vermutlich in ihren Vorstellungen vom Klosterleben bestätigt. Steckt dahinter vielleicht eine Sehnsucht nach einem Leben, das wir für ideal empfinden – als Kontrast zu unserer gegenwärtigen Hektik und Raffgier, aber selber nicht leben können?
Die Kunst des rechten Maßes
Nicht das Ich steht im Mittelpunkt, sondern die Gemeinschaft und ihre Verankerung in Gott: Glück und ein gelingendes Leben à la Benedikt von Nursia.
