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Plus Inhalt Besuch der Athos-Halbinsel

Die geistlichen Früchte aus dem Garten der Muttergottes

Eine Pilgerreise auf die Halbinsel der heiligen Mönche wird zum ökumenischen Erlebnis.
Pilgerreise: Athos
Foto: M. Kreuter | Athos und eine nach der Verkündigung des Herrn benannte kleine Mönchssiedlung (Kellion), die einem Großkloster unterstellt ist.

Die in der Orthodoxie als Panagia, Allheilige, bezeichnete Mutter Gottes soll auf einer Reise mit ihrem Boot gemeinsam mit dem Apostel Johannes auf der Athos-Halbinsel gelandet sein. Von der dortigen Schönheit überwältigt erbat sie die Halbinsel von ihrem Sohn als exklusives Geschenk, welches sie nicht mit anderen Frauen teilen wollte. Eine Stimme aus dem Himmel gab dem Wunsch statt, und der Athos wurde zum Garten der Panagia, der seitdem zahllose geistliche Früchte hervorbringt. Im Laufe des ersten Jahrtausends siedelten sich immer mehr Eremiten dort an, und im zehnten Jahrhundert entstanden die ersten Klöster. Auf dem Athos befindet sich weiterhin die größte Ansammlung christlicher Mönche weltweit.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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