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Die gefährliche Nähe zum Nichts

Die Sünde ist kein Betriebsunfall des Daseins: Wie Thomas von Aquin die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen sieht.
Giovanni di Paolo: Die Vertreibung aus dem Paradies (1445)
Foto: Imago | Gott zieht nach dem Sündenfall keine Schlussstrich, sondern dreht das Rad der Menschheitsgeschichte weiter. Giovanni di Paolo: Die Vertreibung aus dem Paradies (1445).

Nur noch ein Gott kann uns retten“, behauptet der späte Martin Heidegger in einem „Spiegel“–Interview. Der Zusammenhang, in dem diese dramatische Erkenntnis artikuliert wurde, war eine fundierte und fundamentale Diagnose unserer Zeit. Das Gespräch kreiste um den Menschen und um das, was mit dem Menschen in der gegenwärtigen Weltlage geschehe: „dass die Technik den Menschen immer mehr von der Erde losreißt und entwurzelt.“ Der Mensch sei hoffnungslos verstrickt in den „Machenschaften“ dieser Welt. Eine dem Menschen und allem Lebendigen gefährliche Dynamik sei im Gange. Der Mensch verstehe sich selbst immer mehr nur noch als Ding unter Dingen. Je mehr er versuche, sich der Welt zu ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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