Seit Jahren erlebe ich in meinem Dienst als Priester und Seelsorger einen erstaunlichen Zulauf von überwiegend jungen Menschen zur katholischen Kirche. Ich zähle auch jene hinzu, die zwar als Kind katholisch getauft wurden, aber kaum eine kirchliche Sozialisierung erfahren haben, was die zunehmende Zahl an Firmungen junger Erwachsener und älterer Menschen erklärt. Diese Entwicklung nehme ich besonders hier in der Millionen- und Studentenstadt Köln wahr. Wir müssen heutzutage nicht mehr nach Afrika oder Asien in die Mission, sie beginnt schon direkt vor unserer Haustüre.
„Christentum light“ hat keine Zukunft
Die junge Generation will das „ganze Paket“ katholischen Glauben, schreibt Pater Bernhard Gerstle. Und es gibt Bekehrungen; dort, wo Kirche und Bischöfe treu zur katholischen Lehre stehen.
