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Andreas Wollbold; „Ohne Maß und Ziel werden wir unseres Lebens nicht mehr froh"

Der Münchner Pastoraltheologe Andreas Wollbold geht davon aus, dass zuerst die Priester die Kraft des Bußsakraments wiederentdecken müssen.
Beichtstühle beim Weltjugendtag in Madrid
Foto: xihervasx (www.imago-images.de) | "Von Ausnahmen abgesehen, ist die Beichte in Deutschland schlicht tot", meint der Münchner Pastoraltheologe Andreas Wollbold.

Herr Professor Wollbold, gibt es in einer hedonistischen Gesellschaft, in der sich die sittlich akzeptierten Maßstäbe weit vom Katechismus entfernt haben, noch Scheu oder Angst vor der Beichte? Ich bin gar nicht so sicher, dass unsere Gesellschaft so hedonistisch oder konsumistisch ist. Manchmal denke ich im Gegenteil: Was sind wir skrupulant geworden! Das fängt schon beim Essen an und hört beim Abfall auf. Genuss wird mit schlechtem Gewissen bestraft. Außerdem wird überall der moralische Zeigefinger hoch erhoben, und sich kontrollieren und sich zensieren zu lassen gehört zum guten Ton. Ganz zu schweigen vom Pharisäismus: "Sie waren von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt und verachteten die anderen." Manchmal heißt es: Wenn der ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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