Dies ist der zweite Teil einer Adventsserie über die „Meditationen“ von Alfred Delp. Der Jesuit schrieb sie 1944 mit gefesselten Händen in der Haftanstalt Berlin-Tegel. Er wurde von den Nazis zum Tod verurteilt und starb im Februar 1945. In seinen Gedanken zum Advent geht es um die schonungslose Wahrnehmung der Wirklichkeit, die radikale Hoffnung der frohen Botschaft, die Freude und die Freiheit, die Gott ermöglicht. Alle Zitate stammen aus der Sammlung seiner im Gefängnis entstandenen Gedanken, die unter dem Titel „Im Angesicht des Todes“ 1958 im Herderverlag.
Meditationen des Jesuiten und Widerstandskämpfers
Alfred Delp: „Wie sollen wir hören, wenn keiner ruft?“
Aufstehen für die Wahrheit, auch wenn es einem Todesurteil gleichkommt: Der zweite Teil einer Adventsreflexion über die „Meditationen“ des Jesuitenpaters Alfred Delp.