Die Idee ist älter als die Ökumene: Die ersten Simultankirchen Deutschlands entstanden im 16. Jahrhundert im Zuge der Reformation. Der Begriff Simultaneum – ein Fachwort des Staatskirchenrechtes aus jener Zeit, als Kirche und Staat noch nicht getrennt waren - bezeichnete das Zusammenleben von Katholiken und Reformierten oder Lutheranern in einem Kirchspiel. Nach wie vor feiern in zahlreichen deutschen Gotteshäusern zwei oder mehrere Konfessionen ihre Gottesdienste unter einem Dach, allerdings nicht gemeinsam. Wie funktioniert so etwas? Und wäre diese Art von architektonischer Ökumene 2.0 auch eine neue Form der Kirchennutzung, wenn immer häufiger vom gebotenen Dialog der christlichen Konfessionen gesprochen wird? Die ...
Simultankirchen-Radweg: Auf den Spuren gelebter Ökumene
Unterwegs auf dem Simultankirchen-Radweg: Die Spitalkirche St. Elisabeth in Sulzbach-Rosenberg gehört zum Erbe des oberpfälzischen Salomon.
