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Florian Wörner: „Niemand denkt so groß vom Menschen, wie es Christen tun!“

Der Augsburger Weihbischof Florian Wörner über die Wichtigkeit einer korrekten Anthropologie als Grundlage der Verkündigung und Katechese gerade in der heutigen Zeit.  Ein Beitrag zum Interviewprojekt „Schiffsbauer – Vision für die Kirche 2040“
Florian Wörner, Augsburger Weihbischof
Foto: Foto Ebert | Der Augsburger Weihbischof Florian Wörner war Mitbegründer des „Instituts für Neuevangelisierung“ seines Bistums und ist zurzeit Leiter der Hauptabteilung Schule in der Diözese Augsburg und Bischofsvikar für Schule.

Herr Weihbischof, ist die Kirche leibfeindlich? Die Kirche ist nicht leibfeindlich, wie ihr manchmal im Zusammenhang mit der Sexualmoral unterstellt wird; ganz im Gegenteil, niemand spricht so positiv vom Leib wie die Kirche. Keiner misst dem Leib eine so hohe Würde bei wie das Christentum. „Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist“, fragt der heilige Paulus im sechsten Kapitel des ersten Korintherbriefes. Gott hat in Jesus Christus einen menschlichen Leib angenommen, er wurde gekreuzigt, ist auferstanden und ist den Jüngern leibhaft erschienen. Er hat uns die Tür zum Himmel aufgemacht. Unser Leib ist somit auch nicht für das Grab, sondern für die Herrlichkeit des Himmels bestimmt. Daher gilt es, ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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