Noch nie habe ich mich mit Entscheidungen leichtgetan. Besonders schwer fällt mir die Frage, wozu ich meine Freizeit nutzen möchte. Und damit bin ich nicht allein, wie ich insbesondere bei anderen jungen Erwachsenen immer wieder feststelle. Schließlich gibt es so viele Freunde, die man noch besuchen, Länder, die man noch bereisen, und vielversprechende Veranstaltungen, an denen man teilnehmen möchte. Davon gibt es immer mehr, als man Urlaubstage, finanzielle Mittel und Energie hat. Bei mir führt das regelmäßig dazu, dass mir die Optionen, wen ich besuchen, wohin ich reisen, welche Einladung ich annehmen möchte, so lange offenhalte, bis sich ebenjene Optionen dezimieren.
Wider die Versuchung des konsumistischen Spießertums
Bei zu vielen christlichen Angeboten gilt es, sie weise auszuwählen. Besser aber noch: Werden wir vom Konsumenten zum Produzenten!
