Kein Leben verläuft immer gleichmäßig, schon gar nicht gleichmäßig gut. Vielmehr wechseln sich Phasen der Freude und des Gelingens, der Glückseligkeit und des Hochgefühls mit solchen der inneren Leere und Kraftlosigkeit, des Trübsinns und der hoffnungslosen Entbehrung ab. Alles befindet sich im Fluss und keiner weiß, wohin es fließt. Das eigene Leben ändert sich ständig. Bisweilen mag man da in scheinbar ausweglose Malaise geraten.
Wer betet, ist nie allein
Auch in Zeiten des Trübsinns und der Einsamkeit ist das Gebet ein Trost und Hilfsmittel gegen das drückende Alleinsein.
