Im Gespräch mit anderen Katholiken höre ich immer wieder das Urteil, diese oder jene Person sei „links“. Verstanden wird darunter: Sie vertritt eine relativistische Weltsicht, verharmlost sexuelle Freizügigkeit oder Abtreibung und steht für Werte, die mit dem Christentum unvereinbar sind. Von dieser Gleichsetzung halte ich nichts. „Links“ ist ein politischer Begriff.
Keine politische Religion
Wir Katholiken sollten unseren Glauben auch nicht zu einer solchen machen. Stattdessen sollten wir Gott geben, was Gottes, dem Kaiser, was des Kaisers ist.
