MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Alltag im Krieg

Keine Angst vor dem Sterben

Nachrichten aus dem Libanon: Gerade im Angesicht des Todes lernt man, alles in Gottes Hände zu legen und die innere Freiheit zu bewahren.
Beirut Clean-Up Campaign
Foto: IMAGO/Marwan Naamani | Die junge Generation in Deutschland weiß nicht, was es bedeutet, in einem Land zu leben, in dem Krieg ständig so nah ist und das, was man „Alltag“ nennt, so zerbrechlich.

„Wir müssen wohl nicht in diesen wenigen Tagen sterben.“ Ein leichtes Lachen, ein wenig Zuversicht. Ich erinnere mich an die ersten Tage der Nah-Ost-Eskalation im September. Eine meiner libanesischen Freundinnen hatte mir in einer Sprachnachricht erklärt, welche Regionen bisher bombardiert wurden. Um später hochzurechnen, dass bei einer täglichen Opferzahl wie dieser irgendwann doch alle Menschen im Libanon tot sein werden. Nach acht schrecklichen Wochen bringt die vereinbarte Waffenruhe nun hoffentlich auch für meine Freunde endlich ein Aufatmen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht