Scheitern gehört zum Leben, weiß ein landläufiges Bonmot. Und doch bin ich immer wieder davon überrascht, wie schnell man wider besseres Wissen auf Abwege gerät und den richtigen Weg, der Christus ist, verlässt oder ihn schlicht verweigert. Dabei mag man sich – man denke nur an Jona, dem JHWH den Weg nach Ninive aufträgt, der aber in die genau andere Richtung nach Jafo aufmacht, um per Schiff nach Tarsis zu gelangen und sich seiner Verantwortung zu entziehen – zwar in bester biblischer Gesellschaft befinden.
Gott kämpft nicht gegen, sondern mit uns
„Führe uns nicht in Versuchung“, beten wir im Vaterunser. Doch auch wenn man fällt: Am Ende jeden Irrwegs wartet Gott.
