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Der neue Trend: Relativismus in der Sozialarbeit

Wenn jeder nur noch für sich selbst entscheidet, leidet die Gemeinschaft. Wohlfahrtsorganisationen sollten Verantwortung neu leben.
Hands of nurse and senior man on walking cane model released, Symbolfoto property released, UUF31632
Foto: IMAGO/Uwe Umstätter (www.imago-images.de) | Für ältere Bewohner der Sozialeinrichtung gehört es zum eigenen Selbstbewusstsein, einer regelmäßigen Tätigkeit nachzugehen, schreibt der Autor aus Erfahrung.

Bereits der deutsche Papst warnte in einer seiner Ansprachen eindringlich vor der „Diktatur des Relativismus“. Einst als objektive Wahrheit angesehene Übereinkünfte verschwinden immer weiter aus unserer Gesellschaft. Eine der Folgen daraus: Nur das, was ein Mensch für sich selbst als gut empfindet, ist gut für ihn. Welche Auswirkungen das haben kann, wurde mir in meiner Tätigkeit als Sozialarbeiter einer Wohneinrichtung für Wohnungslose und Suchtkranke bewusst: Die älteren Bewohner der Einrichtung sind mit dem Grundsatz groß geworden, dass Arbeit neben dem Geldverdienen auch einen immateriellen Wert darstellt. Es gehört zum eigenen Selbstbewusstsein, einer regelmäßigen Tätigkeit nachzugehen. Als Folge dieser Einstellung ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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