Am 28. Oktober 2007 wurden auf dem Petersplatz in Rom 498 Märtyrerinnen und Märtyrer aus dem Spanischen Bürgerkrieg seliggesprochen. Es war die bislang größte Seligsprechung. Im Vorfeld hatte es vor allem in Spanien starke Kritik an dieser Seligsprechung gegeben. Sie wurde als politisch einseitig betrachtet, da die Märtyrer republikanischen Milizen zum Opfer fielen, während die Kirche zu General Franco hielt, dessen Diktatur später nach dem Bürgerkrieg ebenfalls zahllose Opfer forderte.
Vier selige Missionskarmelitinnen
Mitten im spanischen Bürgerkrieg gaben sich vier junge Ordensschwestern in Bildung und Krankenpflege für andere Menschen hin. Weil sie katholisch waren, mussten sie sterben.
