Dass Jesus Christus die Kirche für die Menschen einsetzte, um ihnen einen Halt und eine Mutter zu geben, wurde im Pontifikat von Papst Franziskus immer wieder deutlich. Auch Papst Leo XIV. griff diesen Aspekt unter anderem in seiner Predigt zum Pfingstsonntag 2025 auf, als er feststellte: „Wir sind nur dann wirklich die Kirche des Auferstandenen und Jünger von Pfingsten, wenn es unter uns keine Grenzen und Spaltungen gibt, wenn wir in der Kirche miteinander ins Gespräch kommen, uns gegenseitig annehmen und unsere Verschiedenheiten integrieren, wenn wir als Kirche zu einem Ort der Aufnahme und Gastlichkeit für alle werden.“ Wenngleich sich derartige Aussagen auch in zurückliegenden Pontifikaten finden und somit keine ...
Theologie braucht Demut
Tertullian und der Montanismus: Ein Kirchenvater auf Abwegen – und was wir von ihm lernen können.
