Am 25. August 1969 stürzte ein kleines Transportflugzeug über dem Regenwald im südöstlichen Teil Ecuadors ab. Dabei kam die 86-jährige Don-Bosco-Schwester Maria Troncatti ums Leben, die fast ein halbes Jahrhundert lang hier als Missionarin tätig gewesen war. Vor allem zur Evangelisierung der Shuar, einst berüchtigte Kopfjäger, hatte die „Madrecita“ einen entscheidenden Beitrag geleistet. Ihre sterblichen Überreste ruhen heute in der Kathedrale von Macas, wo seit der Kolonialzeit die Gottesmutter als „Vírgen Purísima“ verehrt wird.
Missionarin im Regenwald
Eine der ersten Don-Bosco-Schwestern, die sich in Venezuela fast 50 Jahre lang um die Ureinwohner kümmerte: Die selige Maria Troncatti, deren Tod ihr die Gottesmutter ankündigte.
