Am Ostermontag 1927 saß der mexikanische Priester Román Adame Rosales in der kleinen Stadt Nochistlán zu Tisch bei der Familie, die ihm wegen der im Land wütenden Verfolgung der katholischen Kirche Unterschlupf gewährte. Als jemand sagte, er hoffe, dass die Verfolger ihn nicht finden würden, entgegnete der Priester: „Ich wäre froh, mein Blut für die Pfarrgemeinde opfern zu dürfen.“ Schon in der folgenden Nacht wurde er verhaftet und erlitt wenige Tage später das Martyrium. Er gehört zu den Glaubenszeugen der mexikanischen Revolution, die von Johannes Paul II. am 22. November 1992 selig- und am 21. Mai 2000 heiliggesprochen wurden. Sein Gedenktag ist der 21. April.
Román Adame Rosales: Märtyrer der mexikanischen Revolution
Der heilige Pfarrer Román Adame Rosales starb 1927 als Märtyrer während der mexikanischen Revolution. Sein Weg zum Priesteramt war weit.
