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Plus Inhalt Geweiht im KZ

Priester für eine Heilige Messe

Beispielhafter Bekennermut: Das Weihejubiläum des Märtyrers und KZ-Häftlings Karl Leisners jährt sich zum 80. Mal. Bischof Felix Genn erinnerte am vergangenen Sonntag an den Seligen.
Leisner-Statue in Kleve, NRW
Foto: IMAGO/Richard Wareham (www.imago-images.de) | Der 1996 seliggesprochene Leisner überlebte die Naziherrschaft nur um wenige Monate, ehe er, im KZ schwer erkrankt, im August 1945 verstarb.

Wohl kein Ereignis des 20. Jahrhunderts spricht so von der Sehnsucht des Priesterwerdens wie die Priesterweihe des seligen Karl Leisners, die sich in diesen Tagen zum 80. Mal jährt. Am 17. Dezember 1944 gelang, was nach allen Maßstäben des Ortes und der Zeit nie hätte gelingen dürfen: Mitten im Konzentrationslager Dachau wird der kurz nach seiner Diakonenweihe 1939 von den Nazis verhaftete Karl Leisner durch den Franzosen Gabriel Piguet, Bischof von Clermont-Ferrand, zum Priester geweiht. Leisner wurde schon jahrelang im Priesterblock gefangen gehalten, seine Sehnsucht, noch zum Priester geweiht zu werden, schien unter den Umständen des Terrors von Dachau unvorstellbar.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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